Warum wir über Sex reden

Sex ist längst kein Tabuthema mehr. Die alten Zäune aus Scham und Beschränkung sind niedergerissen worden – aber nicht richtig weggeräumt. Sie liegen noch da in der kulturellen Landschaft der Sexualität.
Rostige Stolperfallen für unsere Versuche sexuell frei zu leben. Sie zeigen sich zum Beispiel dann, wenn uns die Worte im Hals stecken bleiben bei dem Versuch unserem Gegenüber in einer sexuellen Situation zu sagen, was wir wollen. Oder, wenn wir uns selbst oder andere für sexuelle Impulse verurteilen.
Andere einschränkende Vorstellungen davon, wie Sex sein sollte, kommen aus allen Richtungen, ob es nun Pornos sind oder die neueste Lehre von sexueller Selbstoptimierung.

Aber wie ist Sex wirklich? Und trauen wir uns, uns für Perspektiven von Menschen zu öffnen, die ganz andere Erfahrungen gemacht haben, als wir? Können wir einfach zuhören und ihnen für ihre Offenheit danken? Das wollen wir üben in der zweiten Runde des „Sextalk“ Projektes.

Viele von uns tragen Wunden von unbewusstem Umgang mit Sex mit uns – direkt oder indirekt. Wir haben zu einem großen Anteil Grenzverletzungen erlebt und Übergriffe.
Auch der Schmerz des Nicht-gesehen-werdens und des Zurückhaltens sexueller Lebendigkeit sitzt bei vielen tief.
Es ist ein sensibles Thema. Deswegen nähern wir uns ihm vorsichtig und kreieren gemeinsam über einen längeren Zeitraum einen sicheren Gesprächsrahmen.

Bei den Probeterminen des Sextalk Projektes kannst Du mit uns ausprobieren, wie es ist, in einer Gruppe in einem gehaltenen Rahmen über Sex zu sprechen.

29.01.2023 15:00 – 18:00 Probetermin

07.02.2023 18:00 – 21:00 Probetermin

14.02.2023 18:00 – 21:00 Probetermin

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